BERICHTE IN DER PRESSE
Baustelle Märchenschloss
Münstersche Zeitung
Montag, 23. Dezember 2013
Im März 2013 wurde das Nobelhotel eines österreichischen Multimillionärs nach einer Renovierung für 200 Millionen Euro neu eröffnet. Nach einem Großbrand im Oktober desselben Jahres wurde nun das in Steinfurt ansässige Fassaden-Reinigungsunternehmen JOS gebeten, die Aufbereitung des teuren Marmorbodens zu übernehmen.
Baustelle Märchenschloss
Blick in die Wirtschaft: Arbeitseinsatz für die Firma JOS nach Brand in Luxus Hotel
Steinfurt/Kanton Luzern. “Willkommen auf einer Großbaustelle” heißt es am altehrwürdigen 5-Sterne-Hotel, direkt am Ufer des Vierwaldstättersees, dem Park Hotel Vitznau im Schweizer Kanton Luzern. Und das ist keine Übertreibung: Das seit 2010 für über 200 Millionen Euro renovierte und erst im März 2013 neueröffnete Nobelhotel eines österreichischen Multimillionärs, ist nach einem Großbrand seit dem 18. Oktober erst einmal nur im Teilbetrieb.
Durch einen technischen Defekt in einer Sauna, ist fast der komplette Wellnessbereich auf 2-Etagen betroffen. Brandsanierer sind seitdem beschäftigt, die Spuren zu beseitigen, darunter auch die Firma JOS.
Geblieben ist von der exklusiven und sehr teuren Einrichtung nicht viel. Die Feuerwehr war insgesamt 6 Tage beschäftigt, die angrenzenden, gesamten technischen Anlagen des Hotels standen unter Beobachtung.
Sauna- und Kneippbereich sind vollständig zerstört, der große Pool ist derzeit in der Wiederherstellung.
Insbesondere der spezielle, rutschhemmend gelaserte weiße Marmorboden war durch den Brand verfärbt. Auf der Oberfläche hatte sich ein gelblicher Film gebildet, der mit keinem Reinigungsmittel ohne eine weitere Schädigung zu entfernen war.
Anruf aus der Schweiz
Gutachter und die schadensregulierende Versicherung hatten das JOS-Rotations-Wirbelstrahlverfahren als einzige Alternative gesehen. So kam im November ein Anruf aus der Schweiz und das in Steinfurt ansässige Fassaden
Die Marmorböden fachgerecht sanieren war eine Aufgabe für die Mitarbeiter des Steinfurter Unternehmens JOS.
Reinigungsunternehmen JOS wurde gebeten, ein Angebot für die Aufbereitung des teuren Marmorbodens zu erstellen.
Eberhard Jüngst, geschäftsführender Gesellschafter war gefordert, nicht nur den Boden, Wandbereiche und Treppen zu reinigen: An erster Stelle standen die staatlichen Gesetzgebungen für Arbeiten in der Schweiz und diese sind enorm. Krankenversicherung, IHK Vorgaben, genaue Technikangaben, Zollpapiere und letztlich die vorgegebenen Löhne der Schweiz sind genauestens einzuhalten und zu erfüllen.
„Nach vier Tagen Papierkrieg ging es am ersten Dezember Richtung Zollamt Basel. Nach drei Stunden Papierbewältigung weiter zum Vierwaldstättersee, so Jüngst.
Aufgabe war nun, die Verunreinigungen zu entfernen, ohne die Oberfläche zu beeinflussen. „Mit einem Spezialgranulat gelang es uns, die rutschhemmende Wirkung zu erhalten, den Glitzereffekt zu bewahren und den Boden im originalen Zustand wieder herzustellen“, erzählt Eberhard Jüngst.
Mit vier Mitarbeitern wurden in den folgenden Tagen die betroffenen Bereiche zur vollen Zufriedenheit der der Verantwortlichen gereinigt. Selbst der österreichische Eigentümer machte sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten.
Brandschadenbeseitigung
Vor Weihnachten konnten so die Arbeiten beendet werden. Zufrieden ging es zurück nach Steinfurt. Offensichtlich waren die Verantwortlichen so beeindruckt und die Reinigungsarbeiten so gut eingestuft, das in Kürze ein Angebot zur Brandschadenbeseitigung in einer großen Kirche in der Schweiz abgegeben werden soll.